Stress-Lexikon
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Stresslexikon: Alles über R wie Resilienz

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(Stress-) Reaktion - Reiz - Reiz-Reaktions-Antwort - Rekonvaleszenz - Resilienz - Revierstreitigkeiten - Rheumatische Beschwerden -
Rhythmus - Risikofaktor - Rückenschmerz

 

 

 

(Stress-) Reaktion:

Neutraler Begriff für den im Menschen genetisch angelegten + sozial erlernten + eigenständig erworbenen Umgang mit beanspruchenden(ebenfalls neutraler Begriff) Belastungen des Menschen.

Die elektrisch-chemische (u.a. hormonelle) Antwort des Körpers und das mental-psychische-soziale Verhalten des Menschen aufgrund eines Stressreizes, der ihn auf

  • körperlicher (z.B. zu langes Stehen, Lärm, Kälte, unverträgliche Stoffe aus Umwelt oder Nahrungsmitteln ...)
  • mentaler (z.B. Anforderungen an Kreativität oder Abrufen von Erlerntem ...)
  • seelisch-emotionaler (z.B. Verarbeitung gleichzeitig auftretender Stressreize um sich über das passende Verhalten klar zu werden, Konflikte zwischen äußeren und inneren (z.B. Werte, Antreiber) Stressfaktoren, eigene Gefühle und Gefühle anderer).
  • sozialer / Umwelt (z.B. respektlose Behandlung, zu viele Anforderungen gleichzeitig, zu viele Menschen auf engem Raum...)

Ebene erreicht.

Die hier beispielhaft genannten Stressreize haben negativen Charakter (“Distress”).
Genauso müssen aber auch positive Reize (Glücksreize, “Eustress”) vom System Mensch sinnvoll verarbeitet werden.

Die Stressreaktion bezieht immer alle Ebenen ein. Je besser das Stressmanagement desto geringer die negativen Auswirkungen auf Körper und Umwelt (Arbeit, Arbeitsplatz, Kunden, Qualität der Arbeit...).

 Ein Kernkapitel des Buches links.

 

 

Reiz:

Stressauslöser, positiver oder negativer Stressfaktor s. (Stress-) Reaktion

genau und tief beschrieben im Buch links.

 

 

Reiz-Reaktions-Antwort:

- Chemisch-elektrische Verarbeitung von Stress-Reizen unter Einbeziehung mentaler-psychisch-emontialer Faktoren

Dies wirklich zu verstehen, ermöglicht aktive und vorrausschauende Stressbewältigung im Betrieb und überall dort, wo der eigene Einflussbereich besteht.

Der Stressbegriff wird immer noch überwiegend umgangssprachlich genutzt. Daher wird die Reiz-Reaktions-Antwort eher als etwas Lächerliches abgetan. Das ist ein Fehler, denn die gute Kenntnis der körperlichen Reaktionen des Menschen auch bei psychischem Stress lassen erkennen, dass hohe Produktivität (grüne Produktivitätszone) unmöglich ist, wenn der Stress nicht auf ein verträgliches Maß heruntergeregelt wird.

Nicht umsonst gibt es Stresslisten, die bestimmte Lebensereignisse  prozentuale Stresswerte zuordnen. So ist zumindest schnell zu erkennen, was bei den meisten Menschen großen Stress auslöst. Im Betrieb gilt es, diese Stressfaktoren zu beheben.

Das beschreibt das Buch links.

Betriebswirtschaftlich ist es natürlich eher die Regel, die Auswirkungen von Stress auf mangelhafte persönilche Stresskompetenz der Mitarbeiter zu schieben. Das ist insofern ein schwerer Fehler, da die Unternehmensziele im Hinblick auf Gewinnmaximierung niemals vollständig erreicht werden können, wenn zu viele Beschäftigte im Sinne der Stressbewältigung mit Überleben beschäftigt sind.

 

 

Rekonvaleszenz:

Die Zeit der Erholung von einer Krankheit, bis der Mensch wieder topfit ist. Erschöpfungserkrankungen (Burn-out) haben oft eine lange Rekonvaleszenzeit, die in keiner wirtschaftlich sinnvollen Relation zum vorher stattgefundenen übertriebenen Arbeitseinsatz stehen.

Folgen von Mobbing sind oft noch schwerwiegender. Arbeitsunfähigkeit belastet die gesamte Gesellschaft!

- folgt -

 

 

Resilienz:

technisch: “Verformbarkeit”, Fähigkeit nach einer Stressbelastung wieder vollständig in die eigene Mittel zu kommen - folgt -

 

 

 

 

Revierstreitigkeiten:

Häufiges Konfliktfeld. Eine Partei versucht ihre Ziele durchzusetzen und stößt dabei bewusst oder unbewusst an die Grenzen einer anderen Partei. Dabei kompliziert sich der Konflikt durch das Vorhandensein zweierlei Grenzkategorien: juristisch definierte und damit halbwegs eindeutige sowie gefühlte (Tradition, eigenes Empfinden u.a.). Diese müssen zur Lösung des Konflikts bewusst analysiert werden, um zu einer Win-Win-Situation zu gelangen. Dies ist nicht immer möglich, wenn zwei genau dasselbe ganz und unteilbar wollen. Der Grundstein für die persönliche Strategie bei Revierstreitigkeiten wird meist bereits im Kinderzimmer gelegt. (s.a. Selbstoptimierung)

Eigene Grenzen setzen und wahren sowie fremde Grenzen respektieren aber auch diskutieren ist ein zentraler Bestandteil von aktivem Stress-Toleranz-Management.

    Früher waren hier Duell und Waffengewalt angezeigt
    Heute gibt es statt dessen das Instrument der Klage vor Gericht.
    Mit Gesetzen allein kommt man in der mitmenschlichen Beziehung oft nicht weiter. Kommunikation und Mediation können zu passenden Lösungen führen.

    Eine für alle  passende Lösung findet sich nur, wenn der dem kulturellen Entwicklungsstand der Menschheit angemessene Respekt vor Menschenwürde und Lebensgrundlagen der höhere Wert ist und nicht das archaische Recht des Stärkeren.

- folgt -

 

 

 

Rheumatische Beschwerden:

- folgt -

 

 

Rhythmus:

Angemessene Abwechslung zwischen Anspannung und Erholung - folgt -

 

 

Risikofaktor:

Im Laufe der Stressforschung ermittelte Stressauslöser oder Umgebungsfaktoren, die einzeln oder in Kombination mit großer Wahrscheinlichkeit zu körperlichen oder seelischen (psychischen) Erkrankungen führen sowie in milder Form die Arbeitsleistung und das eigene Erfolgsgefühl (die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben und Wirken) beeinträchtigen und einen eigenen Stressreiz (z.B. in Kombination mit inneren Antreibern wie “sei perfekt!”) darstellen  - folgt -

 

 

Rückenschmerz:

Typische Körperreaktion auf verschiedenste Belastungen (Bewegungsmangel, Überforderung ...) - folgt -